Acoustic Klampfe von 'SX' mit Ibanez 'Super 70' und Piezo Pick-up
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* Web
* Saiten



Person

Musik ist ein wichtiger Teil in meinem Leben. Geweckt wurde mein Interesse durch meine beiden älteren Brüder. Als kleiner Bub haben mich ihre Schallplatten gefesselt : CCR, Steppenwolf, Rolling Stones, Steamhammer, Deodato, usw (falls du dich jetzt fragst ob ich nicht bereits Rentner bin: ich bin Bj. 1962).

Als dann mein mittlerer Bruder sich eine Westerngitarre zulegte fing ich ebenfalls an darauf zu klimpern. Mein damaliger Nachbar, er war ca. 10 Jahre älter als ich, hörte mich beim Üben - und fragte mich ob ich nicht Lust hätte in seiner Band mitzuspielen. So stand ich also mit 14 Jahren erstmals mit einer 'Tanzcombo' auf der Bühne. Es gab leider nur 2 Auftritte dann ging die Band auseinander denn Beruf, Familie oder Studium war bei den Musikerkollegen angesagt. Aber die Stücke die wir damals spielten, z.B. 'Man of the world' von Fleetwood Mac, habe ich nicht verlernt.

Während der Schulzeit auf dem Gymnasium spielte ich in einer 'Rockband' mit Namen 'The Clap', die allerdings nach einigen wenigen Auftritten aber umso mehr Umbesetzungen nach dem Abitur auseinander brach.

Nach dem Abitur machte ich nur noch Musik für den 'Hausgebrauch'. Meist spielte ich auf der Konzertgitarre. Machte zwar nicht soviel Spaß wie auf der E-Gitarre, aber dadurch rostete ich nicht ein. Auch hatte ich wenig Zeit für weitere Aktivitäten wie z.B. eine Band und, ehrlich gesagt, hatte ich auch keine Lust mehr auf eine Band. Zu laut, zu arbeitsintensiv, zu ineffizient, zu schnelllebig, das waren meine Erfahrungen mit 'klassischen' Rockbands.

Der Entschluß wieder ernsthaft Musik zu machen kam vor 2 Jahren als ich mir den 'Line 6 POD' und eine 'Westerngitarre' kaufte. Ab da machte mir das Gitarrespielen wieder richtig Spaß denn zum Üben musste ich jetzt nicht mehr in den Keller gehen (das verstehen jetzt vermutlich nur Gitarristen die über einen Röhrenamp ohne Vorstufenverzerrung spielen).

Der Gedanke wieder mit anderen Musikern zu musizieren bzw. wieder Auftritte zu machen reifte erst so nach und nach. Den letzten Anstoß dazu lieferte mir 'Are', ein 'Alleinunterhalter' aus der Gegend, obwohl man mit dem Begriff wohl fälschlicherweise eher grottenschlechtes Musikgedudel aus der Elektronikkonserve assoziert. Falls du Gelegenheit hast 'Are' zu hören und du wie ich auf Oldies stehst kann ich dir wirklich empfehlen hinzugehen.

Vielleicht noch was zu meinen musikalischen Fähigkeiten und Kenntnissen:
Ich habe weder Musik studiert noch war ich besonders aufmerksam im Musikunterricht. Meine Notenkenntnisse sind somit nicht berauschend, Melodien locker vom Blatt spielen ist nicht drin. Als Autodidakt lerne ich viel durch Zuhören, einfachere Stücke kann ich in der Regel sofort nachspielen. Ich kann gut improvisieren, vor allem bei Blues und Rock.

Von Geburt her also eher ein Lead- als Rhytmusgitarrist wenn man das unbedingt schubladisiert haben will. Allerdings arbeite ich gerade viel an den 'Basics' um vom 'Nur-Melodiespieler' wegzukommen. Im Internet gibt es eine Fülle guter Webseiten mit 'Kursen' für Gitarristen aller Könnenstufen. Eine fundierte Griffakrobatik und die Kenntnisse der 'Klassiker' sind für die Art von Musik die ich mag unentbehrlich. Ein gutes Solo ist dann das Sahnehäubchen darauf. Hier findest Du eine Liste der Musik die ich so spiele.

Bei der Arbeit ...

Ach ja: mein Gesang ist weniger geübt, den möchte ich momentan nur meinen Kindern zumuten, aber für Background könnte es reichen.